Sekt, Champagner und mehr
Bei Pallhuber finden Sie ausgewählten, prickelnden Sekt, hochwertigen Champagner, aromatischen Secco und fruchtigen Frizzante, um besondere Momente genussvoll zu zelebrieren. Die hochklassigen Qualitäts-Schaumweine von Pallhuber sind der perfekte Begleiter für besondere Anlässe.
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Was sind die Unterschiede zwischen Sekt, Champagner, Schaumwein oder Perlwein?
Was sind Sekt und Schaumwein und wie werden sie hergestellt?
Sekt ist ein Wein, der durch eine zweite Gärung eine natürliche Kohlensäure aufweist. Daher auch die Bezeichnung Qualitäts-Schaumwein. Es gibt besondere Qualitätsanforderungen an Sekt, wie beispielsweise einen Alkoholgehalt von min. 10 % vol. sowie eine Mindestmenge an Kohlensäure (> 3,5 bar). Zusätzlich muss der Sekt, nach der zweiten Gärung, je nach Versektungsverfahren, mindestens 9 Monate auf der Hefe lagern. Hervorragenden Sekt wie unseren „Lust auf Genuss“ Sekt aus Deutschland gibt es natürlich auch aus dem Ausland wie zum Beispiel den Crémant de Bordeaux aus Frankreich oder den Spumante aus Italien.
Wichtig ist, dass nicht jeder Schaumwein ein Sekt beziehungsweise Qualitätsschaumwein ist. Bei „normalem“ Schaumwein liegen die Anforderungen etwas geringer. So ist nur ein Mindestalkohol von 9,5% vol und ein Überdruck an gelöster Kohlensäure von > 3 bar vorgeschrieben. Die Lagerzeit entfällt hier gänzlich.
Was ist Perlwein und wie wird er hergestellt?
Perlweine, wie unsere Moscato Frizzante oder unser Gewürztraminer Secco begeistern durch Ihre feine Perlage. Die Qualitätsanforderungen an Perlwein sind deutlich geringer als die von Sekt, weshalb die Herstellung und das fertige Produkt oftmals günstiger, aber auch, bedingt durch den geringeren Druck, weniger prickelnd sind.
So liegt der gesetzliche Maximaldruck, bei Perlwein, zwischen 1 und 2,5 bar. Auch der Alkoholgehalt darf wesentlich geringer sein (mind. 7% Vol.). Im Vergleich zum Sekt wird der Perlwein ohne eine zweite Gärung hergestellt. Sprich, entweder wird ein Wein mit Kohlensäure versetzt (Perlwein) oder der Traubensaft (Traubenmost) wird in einem geschlossenen Behälter vergoren. Hierbei entsteht natürliche Kohlensäure. Perlweine aus dem letzteren Verfahren werden als Qualitätsperlweine bezeichnet. Auch hier gibt es das passende Pendant im Ausland. So spricht man in Frankreich von einem „Pétillant“ und in Italien von einem „Frizzante“. Fälschlicherweise denken viele, dass der „Prosecco“ der italienische Perlwein sei. Hierbei handelt es sich aber, wie bei Champagner, um eine geschützte Herkunftsbezeichnung. Den Prosecco gibt es als Spumante (Sekt), wie auch als Frizzante (Perlwein), als auch als Stillwein
Was ist Secco und wie wird er hergestellt?
In Deutschland wird Perlwein zunehmend als Secco bezeichnet. Das ist nicht ganz richtig – Die Bezeichnung Secco ist zwar in Deutschland zulässig, aber ausschließlich für trockene Perlweine. (trocken = ital. secco) Unser Gewürztraminer Secco erinnert mit seinem Auftreten an einen aromatisch-würzigen Prosecco.Die Bezeichnung Secco wird von Winzer:innen gerne verwendet, um den lebhaften Charakter dieses Prosecco-Verwandten zu betonen.
Was sind Stillweine und wie werden sie hergestellt?
Ein sehr wichtiger Unterschied von Stillweinen zu Perlweinen und Schaumweinen ist die Tatsache, dass die Geschmacksangaben große Unterschiede aufweisen. So wird zum Beispiel Stillwein in trocken, halbtrocken, lieblich, süß unterteilt. Bei Perlweinen und Schaumweinen ist die Gliederung wesentlich umfangreicher und weicht extrem von der, der Stillweine ab. Die Aufteilung ist folgendermaßen: Brut nature, extra brut, brut, extra trocken, trocken, halbtrocken, mild. Beträgt beim trockenen Wein der Restzuckergehalt maximal 9 g/l, sind es beim Schaumwein zwischen 17-50 g/l.
Was ist der Unterschied zwischen Sekt und Champagner?
Der entscheidende Unterschied zwischen Sekt und Champagner liegt in der Herkunft. Ein Champagner muss aus der Champagne, einem Weinanbaugebiet im Norden Frankreichs kommen. Auf den Punkt gebracht, ist ein Champagner ein Crémant aus der Champagne. Natürlich sind die Produktionsrichtlinien etwas anders. So beträgt z.B. die Lagerung auf der Hefe, mindestens 15 Monate.
Für Sekt dagegen gibt es keine Vorgaben in Bezug auf das Anbaugebiet. Für die Herstellung von Sekt haben Winzer:innen mehr Freiheit bei der Auswahl der verwendeten Rebsorten. Beim Champagner dürfen nur ausgewählte Rebsorten wie Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier verwendet werden.
Es gibt auch Sekt, der nach den gleichen Qualitätsanforderungen wie Champagner in Frankreich hergestellt wird. Dieser unterscheidet sich geschmacklich zum Teil nicht von seinem geschützten Vorbild. Aber „Champagner“ gibt es nur in der Champagne!
Wie wird Sekt am besten serviert?
- Wenn Sie die Vorliebe Ihrer Gäste:innen nicht kennen, empfehlen wir Ihnen einen halbtrockenen Sekt.
- Servieren Sie den Sekt möglichst frisch, da eine längere Lagerung zum Verlust der Aromen führen kann. Eine geöffnete Flasche sollten Sie immer mit einem speziellen Sektverschluss versehen, ihn im Kühlschrank aufbewahren und möglichst schnell trinken.
- Sekt sollte immer gut gekühlt serviert werden. Um keine Einbußen im Geschmack zu haben, empfiehlt es sich, den Sekt mindestens 24 Stunden vor dem Öffnen im Kühlschrank zu lagern. Sie können den bereits gekühlten Sekt auch in einem Sektkühler oder in einer Schüssel mit Eiswürfeln anbieten.
- Beim Öffnen sollte die Sektflasche leicht schräg vom Körperweg mit der Öffnung nach vorne gehalten werden. Öffnen Sie die Flasche stets vorsichtig. Am besten gelingt es den Korken aus der Flasche zu ziehen, wenn Sie eine Hand am Korken haben und die andere Hand die Flasche dreht.
- Benutzen Sie Sektgläser oder Champagnergläser und halten Sie diese beim Eingießen ebenfalls leicht schräg. Durch die schräge Haltung entsteht weniger Schaum.
Feste feiern mit hochwertigen Schaumweinen
Sie planen eine große Feier wie beispielsweise eine Hochzeit, ein Jubiläum oder eine Firmenfeier und möchten gemeinsam mit Ihren Gästen:innen mit einem edlen Tropfen anstoßen? Dann sind Sie bei Pallhuber genau richtig! Bei Pallhuber finden Sie ein ausgewähltes Angebot an besonderem Champagner, Cava, Crémant und Sekt.
Wenn Sie an größeren Mengen oder einer vielfältigeren Produktauswahl interessiert sind, können Sie uns gerne jederzeit über das Kontaktformular oder während der Geschäftszeiten unter der Telefonnummer +49 (0) 6704 201 1268 kontaktieren. Unsere Weinberater:innen stellen Ihnen gerne ein passendes Angebot zusammen. Die Bestellung wird Ihnen dann bequem per Spedition an eine Adresse Ihrer Wahl geliefert.
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Aus welchen Rebsorten wird Sekt hergestellt?
Die Basis für Sekt sind hochwertige Weine, die durch eine zweite Gärung ihre Kohlensäure erhalten. Sekt wird aus unterschiedlichen Rebsorten hergestellt, je nach Region und Stil des Sekts. Zu den häufigsten Trauben gehören:
- Riesling: Besonders beliebt in Deutschland, die Trauben verleihen dem Sekt eine fruchtige und lebendige Säure.
- Chardonnay: Eine der Hauptrebsorten für Sekt und Champagner, bringt Eleganz und Cremigkeit in den Sekt.
- Weißburgunder: Die Trauben sind eine hervorragende Basis für einen Sekt mit einer feinen Fruchtigkeit.
- Spätburgunder: Wird oft für Rosé-Sekt verwendet und sorgt für fruchtige Aromen von Beeren.
Sekt vs. Wein: Der Unterschied
Wein und Sekt unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Herstellung und die Kohlensäure. Während Wein nur eine Gärung durchläuft und still ist, erfährt Sekt eine zweite Gärung, die für die Perlage verantwortlich ist. Diese Kohlensäure verleiht dem Sekt sein sprudelndes, erfrischendes Mundgefühl. Wein und Sekt schmecken ähnlich stark nach Alkohol, da sich der Alkoholgehalt (ca. 11-13 %) kaum unterscheidet. Da für die Herstellung von Sekt häufig Weine verwendet werden, die von Natur aus eine höhere Säure haben, schmeckt Sekt leicht säuerlicher als Wein. Dies wird durch den zweiten Gärprozess noch verstärkt. Die höhere Säure im Sekt sorgt für seine Frische und hilft, die Fruchtigkeit und die Süße auszubalancieren.
Warum haben Sektflaschen eine andere Form als Weinflaschen?
Sektflaschen haben oft eine andere Form als herkömmliche Weinflaschen, was mehrere praktische Gründe hat. Die dickeren Wände der Flasche sind notwendig, um dem höheren Druck standzuhalten, der während der zweiten Gärung entsteht. Bei Sekt beträgt der Druck in der Flasche etwa 6 bar, was etwa dem dreifachen Druck eines Autoreifens entspricht. Zudem haben Sektflaschen eine längere Halsform, um den Korken besser zu fixieren und das Austreten der Kohlensäure zu verhindern. Der typische Korken, der von einem Drahtbügel (Agraffe) gesichert wird, verhindert, dass der Korken durch den hohen Druck aus der Flasche schießt.