Eiswein: Das Weinhighlight aus der Kälte
Der Eiswein gilt bei vielen Weinliebhaber:innen als edelsüße Kostbarkeit.
Durch die besonderen Erntebedingungen ist Eiswein eine sehr kostbare Rarität geworden, denn er kann nur aus gefrorenen Trauben gewonnen werden. Diese besonderen Bedingungen verleihen diesen Weinen eine enorme Konzentration bzw. Aromaintensität, welche ihres Gleichen sucht. Bedingt durch die steigenden Temperaturen wird Eiswein, wahrscheinlich eine zunehmend seltenere Delikatesse werden - also probieren Sie das Highlight aus der Kälte, solange es ihn noch gibt.
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Der einmalige Geschmack von Eiswein
Durch die Konzentration der Traubeninhaltsstoffe entstehen hocharomatische Weine, welche mit ihrem edelsüßen Geschmack beeindrucken. Da die Trauben im gefrorenen Zustand (mindestens -7°C) geerntet und gekeltert werden, bleibt das gefrorene Wasser mit der Traubenschale auf der Kelter zurück und es wird das dichteste und natürlichste Konzentrat aus der Traube gewonnen. Durch die hohe Restsüße, die frische Säure und die konzentrierten Aromen wird der Eiswein besonders fruchtig und süß.
Eiswein - das besondere Genusserlebnis
Eiswein ist ein besonders aromatischer, fruchtiger und süßer Wein, der aus gefrorenen Trauben gewonnen wird und daher immer mehr zu einer Rarität wird. Wenn Sie zum ersten Mal auf den Begriff Eiswein stoßen, sind Sie bestimmt zunächst stutzig. Die Flaschengröße sowie der Preis unterscheiden sich oft maßgeblich von anderen Weinen. Bei Eiswein handelt es sich um eine sehr besondere, kostbare und außergewöhnlich delikate Rarität, welche mit hohem Risiko für die Winzer:innen verbunden ist.
Die Ernte und Herstellung von Eiswein
Bei der Herstellung von Eiswein müssen die Trauben wesentlich länger als zur normalen Ernte am Rebstock hängen. Und zwar solange, bis das Thermometer das erste Mal -7°C aufweist. Das Risiko, dass die Trauben in dieser Zeit, durch schlechte Witterungsbedingungen verderben, ist relativ hoch. Das Bangen auf den ersehnten Frost kann schon mal bis Januar oder Februar dauern. Für die Winzer:innen geht es dabei um alles. Gold in Flaschen oder Totalausfall.
Bei der Ernte von Eiswein gelangt in etwa nur 5 -10 % der ursprünglichen Erntemenge in die Flasche. Diese geringe Ausbeute ist der Konzentration durch den Wasserentzug und der nicht mehr verwendbaren Trauben, welche den Witterungsbedingungen zum Opfer fallen, geschuldet. Die geringe Erntemenge und der hohe Ernteaufwand, zumeist spontan und in den frühen Morgenstunden, sind ausschlaggebend für den hohen Preis des Produkts. Doch das Ergebnis kann sich sehen und vor allem schmecken lassen!
Die Traube
In Deutschland ist vor allem Eiswein aus weißen Trauben beliebt, daher wird meistens Riesling und Silvaner für die Herstellung verwendet.
Der richtige Genuss
Der süße, fruchtige Wein ist ein hervorragender Begleiter für festliche Anlässe und ein besonderer kulinarischer Abschluss für Ihr Menü.
Trinktemperatur und Glas
Eiswein schmeckt leicht gekühlt besonders gut. Die ideale Trinktemperatur liegt zwischen 10°C und 12°C. Umso wärmer Sie den konzentrierten Wein genießen, desto stärker entfalten sich die konzentrierten Aromen. Wir empfehlen Ihnen, den Eiswein in einem nicht zu groß gewählten Weißwein- oder einem Sherry Glas zu servieren, da diese eine optimale Aromen Entfaltung ermöglichen.
Eine Harmonie des Geschmacks
Da Eiswein sehr süß ist, harmoniert er perfekt mit süßen, mächtigen Desserts wie beispielsweise Mousse oder Crème Brûlée. Aber auch bei leichteren Nachspeisen, wie Fruchteis oder Obstkuchen ist er ein perfekter Begleiter. Natürlich können Sie ihn auch pur als krönenden Abschluss genießen.
Für ein anspruchsvolleres Geschmackserlebnis empfehlen wir, den Eiswein mit würzigen und kräftigen Käsesorten wie zum Beispiel Blauschimmelkäse zu kombinieren. Wenn der geschmeidige, würzige Käse und das fruchtig süße Aroma des konzentrierten Weins aufeinandertreffen, werden Sie mit einem einmaligen Genusserlebnis belohnt.
Trockenbeerenauslese
Trockenbeerenauslese (TBA) ist ein Prädikat für Weine höchster Qualität und zählt zusammen mit Eiswein, Spätlese, Auslese, Beerenauslese und Kabinett zu den Prädikatsweinen. TBA‘s sind Weine, die eine besonders hohe Qualität aufweisen und mit viel Erfahrung und Risikobereitschaft eines Winzers bzw. einer Winzerin einhergehen. Die Trockenbeerenauslese ist die zweithöchste Stufe der Winzer:innenkunst, die nur von der Rarität Eiswein übertroffen wird.
Wie wird Trockenbeerenauslese gemacht?
Die steigenden Temperaturen und strengeren Standards bei der Auslese haben in Deutschland zu einer starken Zunahme der Trockenbeerenauslesen geführt. Das feuchtwarme Wetter im Herbst bildet die ideale Grundlage für eine erfolgreiche Auslese. Um den besonderen und edlen Geschmack des Prädikatsweins zu erzielen, müssen die Trauben an der Rebe vom Botrytispilz befallen werden. Das feuchtwarme Klima bietet einen perfekten Nährboden für den Pilzbefall, der die gewünschte Edelfäule hervorruft. Die sonst feste Haut der Trauben wird durch den Pilz weich und durchlässig, wodurch das Wasser verdunstet und die Beereninhaltsstoffe aufkonzentriert werden. Eine besonders starke Konzentration des fruchteigenen Zuckers entsteht. Im Gegensatz zur Auslese, bei welcher ganze Trauben mit gesunden bis edelfaulen Trauben geerntet werden, werden bei der Trockenbeerenauslese die einzelnen Rosinen handverlesen.
So schmeckt Trockenbeerenauslese
Die Trockenbeerenauslese begeistert durch ihren vielschichtigen und intensiven Geschmack. Der hohe fruchteigene Restzuckergehalt verleiht dem Prädikatswein eine herrlich süße Note, die durch eine brillante Säure perfekt ergänzt wird. Optisch besticht die Trockenbeerenauslese durch ihren gold- bis orangefarbenen Glanz. Aufgrund ihrer hohen Qualität wird der Wein in der Regel in kleinere 0,375 Liter Flaschen abgefüllt.